frauen

Frauen präsentieren sich: Dass wir Frauen in männlich dominierten Gesellschaften benachteiligt sind, ist keine Erfindung von Feministinnen sondern leider alltägliche Tatsache. Tradierte Normen sind langlebiger als oft vermutet wird und deswegen ist es nötig, permanent darauf aufmerksam zu machen. Die hier verlinken Blogs, Websites etc. werden von Frauen gestaltet, die sich für eine Veränderung der Gesellschaft einsetzen. Auf welche Art und Weise auch immer. Solange es keine wirkliche gesellschaftliche Gleichstellung von uns Frauen gibt, ist es keine Gesellschaft sondern nur ein Konstrukt für männliche Interessen. Diejenigen Mädchen und Frauen, die hier auch verlinkt werden möchten, können mit einer E-mail (siehe Impressum) gerne auf sich aufmerksam machen und werden dann von mir in die Blogrolls eingetragen. Außerdem können natürlich auch andere Blogs etc. mit der Thematik vorgeschlagen werden.
In den Blogrolls links und rechts erscheinen die aktuellen Artikel von den Bloggerinnen.
Das Blog ist seit dem 11.03.2011 online.

Dienstag, 12. April 2011

hatr.org


Dass hatr.org so schnell positive Resonanz in der Online-Presse gefunden hat, ist für mich einerseits doch etwas überraschend andererseits macht es sichtbar, dass es mehr Trolle gibt als ich vermutet habe. Das ging wohl dem Journalisten Niels Boeing bei heise.de ähnlich: "Das Web ist an sich eine großartige Sache. Man kann darin eine Menge schlaue Dinge erfahren und sich die Zeit vertreiben, man kann es stundenlang ausdrucken, und man kann darin auch seine grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit ausleben. Wahlweise als Blogger oder als kommentierender Leser.

Was letztere Fraktion manchmal so produziert, erinnert mich an ein digitales Bosnien: Da dachte man, man lebe in einem zivilisierten Land, und plötzlich blickt man in Abgründe. Ressentiments, Aggression, Hass. Ruckzuck werden verbale Messer gewetzt. Wie benehmen diese Leute sich eigentlich in der Offline-Welt, frage ich mich oft?"


Ja, das frage ich mich auch des Öfteren. Aber vor allem verdeutlicht die große Anzahl zweifellos, dass von Ausnahmen keine Rede sein kann. Und ist folglich auch ein weiterer Beleg für das schwanzgesteuerte Denken vieler - nee - definitiv zu vieler Männer.

PRESSE: Spiegel - derStandard - heise.de - Süddeutsche Zeitung - Der Postillon
QUELLE: Medienelite

Scheiße zu Geld machen, ist wirklich 'ne geniale Idee. :D

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